Sonntag, 27. April 2008

Leiter der iranischen Tourismus-Organisation über Schönheit, Touristen und Kopftuch

Esfandiar Rahim-Mashaei, Ahmadi-Nejads Berater und Leiter der iranischen Tourismus Organisation:
Das ist eine Abweichung vom rechten Weg wenn jemand die Schönheit im Abstand von Menschen sucht. Wenn wir recht haben, wieso sollten wir dann Angst vor Andere haben und uns vor ausländische Touristen die in unser Land kommen fürchten? Einige denken immer noch dass die Welt zerstört wird, wenn sich das Kopftuch etwas bewegt (Verrutscht), das ist eine Illusion, eine Lüge!
Einige sagen, wenn du im Basar (Markt) bist, sollst du deine Ohren zu halten. Wenn du trotzdem zum Basar musst, solltest du wissen das es Satans Wille ist das du zum Basar musstest, richte dein Kopf nach unten und schließe deine Ohren. Halte eine Gebetskette (Rosenkranz) in der Hand und gucke nicht nach links und rechts, weil der Satan überall ist.
Die Schönheit ist kein Werkzeug des Teufels. Das ist eine verkehrte Logik. Die Werkzeuge des Teufels sind die Dunkelheit, Armut, Bosheit und …. In der Schönheit und Wissen muss man nach Gott suchen, in der Macht muss man nach Gott suchen. Das ist Gnosis und Gotteserkenntnis. Das bedeutet natürlich nicht das jeder der in den Straßen nach links und rechts guckt und sich seine Blicke immer bewegen, ein Gnostiker und Weise ist.
Eines der Aufgaben der Tourismus-Organisation ist, das wir durch die Schönheiten unseres Landes, Iran an die anderen Länder näher bringen und diese Schönheiten, die vielleicht mehrere Tausende von Jahren alt sind, sind Werkzeuge für die Nähe zwischen Iran und anderen Länder.

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